Signatur der Bohemica:
407, 496, 836, 843-845, 996, 1010, 1037, 1171, 12098, 1521, 1522, 1591, 2022
Bohemica-Beschreibung:
Antwortschreiben des Königs zu Ungarn und Böhmen, Wenzel, an den Römischen König Maximilian, dass er den ihm empfohlenen Graf Johann de Brügge in seinem Reich [...] gegen gewisse Artikel tolerieren wolle, 1500 (Nr. 407); Gerichts- und Schuldbriefe, Reverse etc. von oder gegen verschiedene Abkommen der Familie Notthafft (Wernberger und Weißensteiner Linie), 1393-1584 (Nr. 496, 836, 843-845, 996, 1037, 1171, 1208, 1521, 1522); Vollmacht von Anton Huchs zu Ramerberg auf seine Hausfrau Ursula, geb. von Zedtwitz, resp. seinen Schwager Niklas von Zedtwitz um Antritt einer väterlichen Erbschaft, 1521 (Nr. 1010); Herzog Ludwigs IX. von Bayern-Landshut Gewaltbrief auf seinen Rat Meister Martin Mayer und Hans Seuboldsdorfer, Pfleger zu Schärding, zur Anhörung eines Abschiedes in Sachen der Schwäger des Herzogs, König Georg Podiebrad von Böhmen, Albrecht Achilles, Markgraf zu Brandenburg, den römischen Kaiser Friedrich III., ihn, den Herzog Ludwig selbst, dann seinen Vettern, den Pfalzgrafen Friedrich, betreffend, welche Abschiede zu Prag gemacht worden, durch gedachten König in Böhmen, gedachten Martin Mayer, dann den edlen Hans Freiherrn zu Neuburg an Inn, 1464 Mai 24 (Nr. 1591); Herzog Friedrichs von Bayern Verschreibung gegen Veit und Stephan Frowein, Brüder aus Prag, um 333 Schok und 57 Groß Prager Pfennige, 1390 Mai 7 (Nr. 2022)
Bemerkungen:
Daneben gibt es noch zahlreiche Urkunden mit einem Notthafft als (Mit-)Siegler oder als Rat. Doch hier wie auch bei den oben aufgenommen Urkunden ist jeweils am Original genau zu überprüfen, inwieweit ein Bezug zu Böhmen gegeben ist. Dasselbe gilt auch für die Familie Zedtwitz, die wie die Notthaffts sowohl in Bayern als auch in Böhmen beheimatet war.