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BayHStA, Hochstift Regensburg - Kanzlei

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. I (Ältere Bestände)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Hochstift Regensburg - Kanzlei
Bestandsbeschreibung: 
Das Hochstift Regensburg wurde 739 durch den Hl. Bonifaz gegründet. Es war im Vergleich zu anderen Hochstiften ein kleines und armes Hochstift und stand in Konkurrenz zu weiteren reichsunmittelbaren Herrschaften wie der Reichsstadt Regensburg oder dem Kloster St. Emmeram. Im Reichsdeputationshauptschluss von 1803 wurde das Hochstift zunächst dem neu gegründeten Fürstentum Regensburg zugeschlagen. Erst 1810 fiel es an das Königreich Bayern. Die zentralbehördliche Kanzlei des Hochstifts war für den Schriftverkehr und die Ausstellung von Urkunden zuständig.
Umfang AE: 
215
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Hochstift Regensburg - Kanzlei
Titel des Findmittels: 
Hochstift Regensburg - Kanzlei
Kernlaufzeit des Findmittels: 
1500-1800
Verzeichnet von: 
Dr. Thomas Engelke
u.a.
Jahr der Fertigstellung: 
2013
Signatur der Bohemica: 
128, 133
Bohemica-Beschreibung: 
Veit Leutheusel aus Windisch Eschenbach, Kleriker des Hochstifts Regensburg, schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, in das er geraten war, nachdem er wegen einer Frau nach Böhmen geflohen war, sich dort mit den Feinden des Klosters Waldsassen eingelassen und versucht hatte, in den Besitzungen des genannten Klosters Feuer zu legen, dem Hochstift Regensburg und dem Kloster Waldsassen Urfehde, 1522 (Nr. 128); Vidimus einer Bulle Papst Clemens VII. an den päpstlichen Legaten in Wien, dass er alle Fürsten, Herren und Stände zur Hilfe für König Ferdinand von Ungarn und Böhmen gegen die Türken ermahnen soll, 1529 (Nr. 133)
Bemerkungen: 
ACHTUNG: Vorläufige Nummern!

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