Untergruppe:
Adelige und Bürger
Signatur der Bohemica:
524, 912, 924, 2161, 2197, 2277, 2589, 2801-2803, 2812, 2901, 2989, 3336
Bohemica-Beschreibung:
Konrad von Tannberg und Kalhoch von Falkenstein treffen mit Peter von Rosenberg eine Abrede wegen der passauisch-böhmischen Grenze im Falle eines Krieges, 1347 Juli 19 (Nr. 524); Hans von Lichtenstein von Nikolsburg, Hofmeister Herzog Albrechts von Österreich, macht eine Stiftung an die Kapelle Unserer Frau auf der Stetten zu Wien, 1391 November 29 (Nr. 912); Hans von Lichtenstein von Nikolsburg, Hofmeister des Herzogs Albrecht von Österreich, beurkundet einen Häusertausch mit dem Pfarrer der Kapelle Unserer Frauen auf der Stetten zu Wien, 1393 Juli 28 (Nr. 924); Hans Räbl zu Plan (Böhmen), gesessen in der Plan des alten Hansen Raebl zu Unrechting an dem Hammer Sohn, verkauft seinem Bruder Stephan Raebl, Bürger zu Wegscheid, seinen halben Hammer zu Unrechting, 1468 April 23 (Nr. 2161); Heinrich von Lichtenstein von Nikolsburg leistet für sich und seine Brüder einen teilweisen Verzicht auf ihre Fischerei-Gerechtsame aus der Donau in die Traun bis zu ihrem Dorf München, 1470 Juni 27 (Nr. 2197); Thomas Egrer, Gürtlerknecht von Eger, stellt einen Urfehdebrief aus, 1477 Januar 22 (Nr. 2277); Zanncko von Hartmannitz und Wenzel von Kapfheim verzichten zugunsten ihres Vetters Jörg Fischer von Kaphaim auf alle Erbansprüche an dem Hofe in Kapfheim, 1494 November 12 (Nr. 2589); Hans Rabl, der durch Unglück in seinem Kaufmannshandel bei böhmischen Edelleuten in Schulden gekommen und deswegen auch in das Gefängnis des Bischofs Wigileus von Passau geraten war, aus diesem wieder entlassen und vom Bischof zur Ablösung von Schulden mit Geldern versehen wurde, bestätigt wegen der dafür dem Bischof übergebenen Güter gegen diesen keine Anforderungen mehr zu haben; sowie Schuldschein, 1510 April 6 - 1510 April 8 (Nr. 2801-2803); Schuldbrief des Sigmund von Rohrbach, Ritter, des Reichs Hauptmanns in Regensburg, Pfleger zu Rannariegl [Rannariedl], für die Gebrüder Peter und Ulrich, Edle von Rosenberg zu Krumaw [Krumau] über ein Darlehen von 1000 rheinische Gulden, 1510 November 23 (Nr. 2812); Beatrix von Rohrbach, geb. von Rain, Witwe des Sigmund von Rorbach, verkauft, auch namens ihrer Töchter Katharina und Barbara, an Vetter Rosenberg zu Krumaw [Krumau] die Restgült von 30 rheinische Gulden aus dem verpfändeten Sitz zu Kornpach, 1518 Januar 5 (Nr. 2901); Johann von Rosenberg zu Strakonitz, oberster Meister des Johanniter-Ordens im Königreich Böhmen, übergibt als Nachlaßtreuhänder seines Vetters, des Peter von Rosenberg, dem Heinrich von Wolfstein die Güter des Sitzes Rorenpach, 1523 Oktober 16 (Nr. 2989); Herzog Maximilian von Bayern [später: Kurfürst Maximilian I.] regelt den Salzhandel zwischen Böhmen und Vilshofen durch das Land der Abtei (Passauer Land), 1602 Oktober 30 (Nr. 3336)
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