BayHStA, Nachlass Pfeiffer

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. V (Sammlungen und Nachlässe)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Nachlass Pfeiffer
Bestandsbeschreibung: 
Dr. Anton Pfeiffer (1888-1957) war in der Zwischenkriegszeit Generalsekretär der Bayerischen Volkspartei (BVP), 1928-1933 auch Mitglied des Landtags. Mitbegründer der CSU, wurde Pfeiffer 1945 Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, 1946 Staatsminister für Sonderaufgaben. 1948/49 war er Mitglied des Parlamentarischen Rats. 1950/51-1954 war er zuerst Generalkonsul, dann Botschafter der Bundesrepublik Deutschland (BRD) in Brüssel. Sein Bruder Dr. Maximilian Pfeiffer (1875-1926) war Mitglied der Zentrumspartei, deren Generalsekretär er von 1918 bis 1920 war. Vorher war er bereits von 1907 an Mitglied des Reichstags. 1922 wurde er Gesandter in Wien. Darüber hinaus befinden sich in diesem Bestand auch Unterlagen Albert Pfeiffers (24.6.1880-19.12.1948), Staatsarchivdirektor in Speyer. Der Nachlass bzw. das Familienarchiv enthält persönliche Dokumente, Unterlagen zu den parteipolitischen, parlamentarischen und dienstlichen Tätigkeiten, Reden und Aufsätze sowie Korrespondenz.
Umfang AE: 
664
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Nachlass Pfeiffer
Titel des Findmittels: 
Nachlass Pfeiffer
Kernlaufzeit des Findmittels: 
1880-1957
Verzeichnet von: 
Dr. Joachim Lauchs
Jahr der Fertigstellung: 
2012
Signatur der Bohemica: 
277, 451
Bohemica-Beschreibung: 
Veröffentlichung des Deutschen Büros für Friedensfragen: E. Kuronski, Ist Deutschland übervölkert?; ausgewählte Berichte aus polnischen und tschechischen Zeitungen und Zeitschriften, Oktober 1949 (Nr. 277); Vortrag Maximilian Pfeiffers zum Thema Papsttum und Weltkrieg, hier: Korrespondenz mit Graf von Nostitz-Rieneck, 1916 (Nr. 451)

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