Untergruppe:
Oberbayerische Linie
Signatur der Bohemica:
110, 112, 114, 141, 151, 152, 158-160, 234, 276/5, 277, 300, 395-397, 660, 1001-1007, 1487, 1510, 1795, 1797/1/18
Bohemica-Beschreibung:
Anlassbrief von den Gebrüdern Pfalzgrafen und Herzöge Rudolf und Ludwig [später Kaiser Ludwig der Bayer] auf den römischen König Heinrich, oder in dessen Abwesenheit auf König Heinrich von Böhmen, Erzbischof Konrad von Salzburg und Herzog Friedrich III. von Österreich zu richten in ihren Missfälligkeiten, Kriegen und Stößen, 1311 Dezember 26 (Nr. 110); Testimonium a Petro, Moguntino [Mainz], et a Baldurino, Trevirensi [Trier], electoribus, quod Joannes Bohemiae Rex, Ludovicum Bavariae Dux, in Romanorum Regem eligat, 1314 September 20 (Nr. 112); Kaiser Ludwigs Wahlbrief, worin der Kurfürst von Mainz in seinem und im Namen der anwesenden Kurfürsten von Böhmen, Brandenburg und Sachsen dem Papst zu wissen macht, wie Herzog Ludwig von Bayern zum römischen König erwählt worden ist, 1314 November 1 (Nr. 114); Bestätigung von Johann von Böhmen des Vertrags von Pavia, 1333 Dezember 8 (Nr. 141); Vertrag zwischen Kaiser Ludwig und Herzog Heinrich wegen des sich erstoßenen, aber wieder auf gewisse Zeit verabredeten Frieden, durch Zutun des Königs von Böhmen, 1335 Dezember 6 (Nr. 151); Revers von Herzog Heinrich gegen Kaiser Ludwig, den zwischen ihnen durch König Johann von Böhmen gemachten Frieden zu halten, mit Setzung einiger Bürgen, 1335 September 20 (Nr. 152); Bündnisse der Erzbischöfe von Mainz und Trier sowie König Johann von Böhmen mit König Ludwig dem Bayern gegen Friedrich von Österreich, 1317 Juni 16 - 1317 Juli 1 (Nr. 158-160); Gewaltbrief von Johann König von Böhmen und Polen an den Römischen König Ludwig, dass er seine Schwester verheiraten soll an den Herzog Heinrich von Kärnten, 1321 April 13 (Nr. 234); Ehescheidung des Kaisers Ludwig des Bayern für Margarethe Maultasch und Johann Heinrich von Mähren, 1341 (Nr. 276/5); Heiratsabrede zwischen Kaiser Ludwig und König Johann von Böhmen wegen einer Heirat zwischen dessen Tochter Anna und des Kaisers Sohn Ludwig der Römer, 1332 August 23 (Nr. 277); Revers Kaiser Karls IV., dass sein Bruder, Markgraf Johann in Mähren, die Sulzbacher Taidung dem Markgrafen Ludwig halten solle, 1354 August 1 (Nr. 300); Letzter Wille von Sophie, Königin von Böhmen, 1429 (Nr. 395-397); Breve Pauli II. ad Sigismundum et Albertum Bavariae Duces [Bayern München], ut arma ferant contra Georgium Podiebrand, haeresos Husitarum alumnum regnum Bohemiae occupantem, bellum Friderico Rom. Imp., indicentem, Bohemiam ac Germaniam vastantem, 1466 Mai 1 (Nr. 660); Verhandlungen über die von Herzog Ernst pfandweise an sich gebrachten Fürstentümer Oppeln und Ratibor, 1536-1537 (Nr. 1001-1007); Breve Pauli V. ad Maximilianum Bavariae Dux quam vehementer doleat de misero ecclesiae et catholicae religionis statu in Bohemia, Ungaria et Austria; sperans fore ut Nobilitas sua magna de se expectationi apud catholicos omnes cumulate respondeat, 1619 Dezember 13 (Nr. 1487); Breve Urbani VIII. quo electoris pietatem laudat, dum partum Pragense proelio triumphum coelesti reginae acceptum refert, eiusque petione de derimenda controversia de Bavariae Dux conceptione abtem perare neque fatetur, donec oriens ex alto Spiritus sancti lux hoc coeli arcanum pontificiae menti detegat, 1624 Juli 27 (Nr. 1510); Originalvertrag zwischen Karl Albrecht, König in Böhmen und Kurfürst in Bayern [später Kaiser Karl VII.], und Kurfürst Carl Philipp zu Pfalz wegen der Vermählung ihres Vetters, Herzog Clemens Franz in Bayern mit der Pfalzgräfin Anna Maria von Sulzbach, 1742 Januar 16 (Nr. 1795); Schuldschein des Kurfürsten Karl I. Albrecht [später Kaiser Karl VII.] für Maria Josepha [Gräfin] von Morawitzky über 23000 Gulden, nachträglich um 2000 und nochmals ums 5000 Gulden erhöht, 1733-1737 (Nr. 1797/1/18)