BayHStA, Hausurkunden

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. III (Geheimes Hausarchiv)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Hausurkunden
Bestandsbeschreibung: 
Die Rechtsverhältnisse des zuerst herzoglichen, dann kurfürstlichen und schließlich königlichen Hauses der Wittelsbacher werden durch verschiedene Archivalien im Geheimen Hausarchiv dokumentiert. Darunter gehören Hausverträge ebenso wie Heiratsverträge, Geburts- und Todesfälle sowie weitere dynastische Verträge und auch Verhandlungen mit auswärtigen Fürsten. Die Hausurkunden sind nach Linien und dann nach männlichen Herrschern gegliedert. Sie werden fortgeführt bis zur Gegenwart.;Besondere Benützungsbedingungen beachten!
Umfang AE: 
ca. 5400
Umfang lfm: 
126,5
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Hausurkunden
Titel des Findmittels: 
Hausurkunden
Kernlaufzeit des Findmittels: 
1208-1805
Verzeichnet von: 
Dr. Hans Rall
u.a.
Jahr der Fertigstellung: 
1958
Untergruppe: 
Niederbayerische Linie
Signatur der Bohemica: 
1926, 1927, 1929, 1932, 1934, 1939, 1940, 1942, 1948, 1952, 1953
Bohemica-Beschreibung: 
Spruchbriefe, Vollmachtsbriefe, Versicherungsbriefe etc. von Kaiser Ludwig und König Johann von Böhmen bezüglich der Landesteilung zwischen den Herzögen Heinrich dem Älteren, Ott und Heinrich dem Jüngeren, 1331-1332 (Nr. 1926, 1927, 1929, 1932, 1934, 1939, 1940, 1942); Gewaltbrief König Johanns von Böhmen und Polen an Kaiser Ludwig in Rom, eine Heirat zu machen zwischen König Johanns Tochter Margarethe und König Ottos von Ungarn Sohn, Heinrich den Jüngeren, 1331 April 13 (Nr. 1948); Vollmachtsbrief von Herzogin Margareth in Baiern, Witwe, an ihren Vater König Johann in Böhmen, um mit Kaiser Ludwig zu verhandeln, um all ihre Gut, Vesten und Gülten zu Burghausen, weil ihr solche in Böhmen von ihrem Vater, wie auch von ihrem Bruder Karl, Markgraf in Mähren als Heiratsgut bzw. Wittum widerlegt worden sind, 1341 Juni 15 (Nr. 1952); Ledigsagbrief von König Johann in Böhmen gen die Stadt Burghausen um all ihre Gelübde, womit sie seiner Tochter Margareth, Herzog Heinrichs Gemahlin, zugetan war, und wie die Stadt dem Kaiser Ludwig jetzt mit Treu und Pflicht gewärtig sein soll, 1341 (Nr. 1953)

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