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BayHStA, Kloster Passau-Niedernburg Urkunden

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. I (Ältere Bestände)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Kloster Passau-Niedernburg Urkunden
Bestandsbeschreibung: 
Der Bestand wurde provenienzrein wiederhergestellt. Zu einzelnen Klöstern gibt es in der Reihe der Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte, hrsg. von der Kommission für bayerische Landesgeschichte, Editionen. Daneben sind einige Urkundenbestände vollständig digitalisiert und auf www.monasterium.net einsehbar. Zu bestellen: jeweiliger Klostername + Urkunden + Nr.;Da nur die Findmittel für ausgewählte, in Grenznähe gelegenen klöster durchgesehen wurden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich bei weiteren Klöstern noch Bohemica finden.;Allgemein sei auf das Problem bayerisch-böhmischer Adelsfamilien wie der Notthafft, Zedtwitz oder Schwarzenberg hingewiesen; hier kann anhand der Findbuch-Betreffe selten eindeutig festgestellt werden, inwieweit das jeweilige Archivale wirklich einen böhmischen Bezug hat. Entsprechende Überprüfungen und weitere Recherchen können notwendig sein.
Umfang AE: 
ca. 110600
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Klosterurkunden
Titel des Findmittels: 
Klosterurkunden
Kernlaufzeit des Findmittels: 
700-1800
Untergruppe: 
Verkäufe und Lehen
Signatur der Bohemica: 
170, 177, 308, 351, 422, 507, 651, 701
Bohemica-Beschreibung: 
Kauf von Lehen des Klosters Niedernburg mit Ulrich dem Probst, Mautner auf der Böhmischen Straße als Zeuge (Nr. 170) und als Käufer (Nr. 177), 1344 Februar 2 - 1345 Mai 15; Kathrei von Haibach, Dechantin des Klosters Niedernburg, und Kellnerin Chlar von Rothau beurkunden den Verkauf von Gütern an Böhmen (Nr. 308) und in Böhmen gelegenen Gütern (Nr. 351), 1396 Januar 25 - 1408 Januar 6; Ventzlaw Panfechtl, Bürger zu Budweis, verzichtet gegenüber dem Kloster Niedernburg auf alle Ansprüche an der Mühle bei Waldkirchen im Land der Abtei, die sein verstorbener Vetter vor Jahren verkauft hat, 1429 August 6 (Nr. 422); Friedrich und Caspar die Krafften verschreiben an Andre Roser, Kirchherr zu Gmunden und Domherr zu Olmütz, ihre Burgrechte auf Häusern zu Gmunden zur Stiftung von Ewigmessen für sich und Kunigund, Frau des Friedrich, und Lorentz Krafft mit Frau Anna, 1453 Februar 11 (Nr. 507); Symon auf der Oberöd bei Hals, Kathrey, Frau des Hanns von Prachatitz, und Christl von Auretzdorf als Erben des Härtlein verkaufen ihr Erbrecht an dem Gut zu Ramling an Ursula vom Schönstein, Dechantin des Klosters Niedernburg, 1496 Februar 11 (Nr. 651); Hanns Ringlenholtzer zu Markt Strausstorf, drei Meilen von Znaim entfernt, verpfändet mit Zustimmung seiner Mutter Katherina die Sölde auf dem Grubweg in Ilzstadt Pfarr an Jörg Heratzsperger auf dem Grubweg und dessen Frau Magdalena, 1506 Januar 8 (Nr. 701)

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