Text auf der Seite 4
Text:
Bekanntmachung.
Restaurations-Eröffnung.
Die Restauration im
Donnerstag den 4. Juli l. J. findet bei
Vorhandensein der Bedingungen des Stifts-
briefes eventuell die Vertheilung der Zinsen
der König Oscar-Stiftung (im ungefähren
Betrage von 100 fl. ö. W.) an einem oder zwei
hier zur Cur anwesende unbemittelte Schwe-
den statt.
Ich ersuche Jene, welche ihren Verhält-
nissen nach auf Betheiligung Anspruch erhe-
ben können, sich dieserhalb entweder bei mir
oder bei einem der Herren Curgäste aus
Schweden zu melden. an welch’ letztere ich
zugleich die Einladung ergehen lasse, sich be-
hufs Beschlussfassung Donnerstag den
4. Juli, Vermittags 11 Uhr, im Sitzungs-
saale des Stadtverordneten-Collegiums
einfinden zu wollen.
Der Stiftsbrief liegt in meinem Bureau
zur Einsicht auf, allwo ich auch nähere Auf-
schlüsse über den Zweck und die bisherige
Verwendung dieser Stiftung zu ertheilen be-
reit bin
Karlsbad, am 25. Juni 1878.
Der Bürgermeister:
Eduard Knoli.
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Danksugung.
Wir erachten es als unsere Pflicht, dem
Herrn Dr. Löwenstein für die auf-
opfernde und liebevolle Behandlung unseres
Vaters während dessen schweren Krankheit
den aufrichtigsten und herzlichsten Dank aus-
zusprechen.
Drahowitz, im Juni 1878.
Theresia Lauber, Gattin.
Theodor, Josef, Kinder.
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nächst der katholischen Kirche,
mit Speise-Saal und Nebenlocalitäten, ist vollständig eröffnet.
Für vorzügliche Küche, echte Originalweine, feinstes Pilsner Bier
aus dem bürgerlichen Bräuhause ist bestens gesorgt. Prompte Bedienung u. coulante
Preise. Zu gütigem Besuche erlaubt sich höflichst einzuladen hochachtungsvoll
L. Schmutzer, vorm. Restaurateur d. Curhauses.
Der gefertigte Besitzer erlaubt sich hiemit einem P. T. Pub-
licum zur Kenntniss zu bringen, dass das im vorigen Jahre be-
standene Pachtverhältniss gelöst und dermalen das
Café & Restaurant
daselbst in eigener Regie geführt werde, und dass für vorzüglichen
Café, Thee und Chocalade, alle erfrischende Getränke, kalte und
warme Speisen, sowie für ein gutes Bier und echte Weine bestens
gesorgt ist.
Das Etablissement ist von der Stadt aus in kürzester Zeit
zu erreichen und geniesst der Besucher von den Salons aus, wie
besonders von der Terrasse des Gartens einen prachtvollen Ueber-
blick über Carlsbad und das nahe liegende Erzgebirge.
Zu zahlreichem Besuche ladet höflichst ein
W. Jerie,
Besitzer.
Ein gesetztes Fräulein,
der französischen Sprache mächtig, sucht eine
Familie oder einzelne Dame nach Paris zu
begleiten; dasselbe brachte schon einige Mo-
nate dort zu, ist viel gereist und vereinigt
gründliche Bildung mit heiterem Humor.
Näheres in der Exp. d. Bl.
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Café-, Restaurant PRATER
dem geneigten Besuche bestens empfohlen.
Café, Thee und kalte Speisen.
Neue gut hergerichtete Kegel-
bahn.
Achtungsvoll
W. Himmer.
Med. Dr. Klauber
seit dem Jahre 1847 ausübender
Zahnarzt
wohnt: Kreuzgasse, „zur Stadt Ham-
burg“, vis-à-vis der Mühlbrunn-
Colonnade.
empfiehlt seine neuerbaute in reizender Lage befindliche
Restauration Friedrich Wilhelmsthal
sowie seine mit allem Comfort eingerichteten
WOHINZIMIMIER.
Aufgang „o1dene aγfο“, 1te esο,
CAHLSBAD.
Für prompte Bedienung ist bestens gesorgt.
J. Mürling &a S. Reinwarth,
Pumpernikel-Erzeuger
in Elbogen
Shu t z m* e M.,
empfehlen ihre beliebten Pumpernikei und
alle Sorten feiner Brunnen- und Honig-
kuchen.
Depots in Karlsbad bei den Herren: E.
t. Wondrich, Wachszieher, Sprudelgasse;
Franz Peter, Porzellanhdlg. Sprudelgasse;
K. Schmidt, Bäcker; Stark's Wein- und
Delicatessenhändlung; Rummier, Conditor.
Atelier W. ERIE (nächst der Felsenquelle).
Bei günstiger Witterung werden von nun an täglich
Nachmittags
Gruppenaufnahmen im Freien
vorgenommen und davon nur gelungene Bilder geliefert.
�üd�h wurde Dienstag Abends ein Portemonaie im „Hotel Donau“. Abzuholen beim Oberkellner J. Steidl. 204
Schnellpressendruck von Franieck & Comp.
Verantwortlicher Redacteur: Ernest Franieck.
Dateiname:
karlsbader-badeblatt-1878-06-27-n57_1130.jp2