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Státní oblastní archiv v Třeboni

Archiv

Státní oblastní archiv v Třeboni
Zámek 110
379 11 Třeboň

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E–mail: posta@tb.ceskearchivy.cz
web: http://www.ceskearchivy.cz/archivni-oddeleni/soa-trebon

 

Státní oblastní archiv v Třeboni, oddělení Český Krumlov
Zámek 59, poštovní schránka č. 4
381 01  Český Krumlov

tel.: +420 380 711 872

E–mail: oddeleni@ck.ceskearchivy.cz
web: http://www.ceskearchivy.cz/archivni-oddeleni/soa-cesky-krumlov

 

Státní oblastní archiv v Třeboni – oddělení správy fondů a sbírek Jindřichův Hradec
Dobrovského 1/I
377 01 Jindřichův Hradec

tel.: +420 384 363 844

E–mail: oddeleni@jh.ceskearchivy.cz
web: https://www.ceskearchivy.cz/archivni-oddeleni/soa-jindrichuv-hradec

Das Archiv wirkt auf dem Gebiet der Region Südböhmen.

Kurze Geschichte

Třeboň/Wittingau, die Stadt mit dem Ruf einer alten Teichwirtschaft und einer malerischen Gestalt, ist mit der Tradition des böhmischen Adelsgeschlechtes Rožmberk/Rosenberg und des Archivs von Wittingau überhaupt eng verbunden. Diese Verbindung hat ihren Ursprung im Jahre 1602. Im Jahr 1601 wurde Peter Wok von Rosenberg gezwungen, den Grundbesitz Český Krumlov/Böhmisch Krumau, Netolice/Netolitz und Prachatice/Prachatitz an  Kaiser Rudolf II. zu verkaufen und im folgenden Jahr siedelte er auch mit seinem umfangreichen Archiv und seiner Bibliothek nach Wittingau über, die der Archivar und Bibliothekar von Rosenberg, Václav Březan, ordnete und katalogisierte. Durch den Tod des letzten Angehörigen des Geschlechtes der Rosenberg im Jahre 1611 ging das umfangreiche Eigentum des Geschlechtes, einschließlich des Archivs und der Bibliothek, aufgrund des Erbvertrags in die Hände des Geschlechtes Švamberk/Schwamberg über, das sich sehr bald aktiv an den Aufstand der böhmischen Stände im Jahre 1618 anschloss, ihr Eigentum wurde beschlagnahmt, und dies führte zum gänzlichen Zerfall des ehemaligen Rosenberger Dominions. Das Herrengut von Wittingau blieb somit für lange Zeit in den Händen der Habsburger Dynastie.  Kaiser Ferdinand III. selbst war sich der Bedeutung des Rosenberger Archivs bewusst, und er bedingte sich das Archiv im Jahre 1637 aus, als das Archiv von Wittingau als Pfand zum Versatz an seine Schwester, der polnischen Königin Cecilia Renata, gegeben wurde, welches nach Prag transportiert werden sollte. Dies ist nicht geschehen. Es hätte ein ähnliches Schicksal wie die berühmte und wertvolle Rosenberger Bibliothek haben können, die  Ende des Dreißigjährigen Krieges erst im Jahre 1647 nach Prag transportiert und sofort zu einer Beute des schwedischen Generals Königsmark wurde. Im Jahre 1660 wurde das Herrengut von Wittingau von Kaiser Leopold I. dem Grafen Jan Adolf von Schwarzenberg für seine hingebungsvollen Dienste geschenkt. Die neuen Eigentümer widmeten dem Archiv ständig große Aufmerksamkeit. Es fand seinen Platz in den 4 gewölbten Räumen in der Mitte des sog. Langen Ganges, wo sich das Rosenberger Archiv bis heute befindet. Die Schwarzenbergs bemühten sich auch, das Archiv personell und professionell mit den Beamten mit Erudition zu besetzten. Das 18. Jahrhundert brachte zusammen mit der Bürokratisierung der staatlichen Verwaltung das Problem, wie eine neu entstandene Flut von Dokumenten zu bewältigen ist, mit sich. Die Lösung im Fall der Schwarzenberg war die so genannte große Archivreform (die letzten Jahrzehnte des 18. Jahrhunderts – die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts). Diese Archivreform betraf alle 27 Archive auf den Schwarzenberg Herrengütern und ihre Autoren waren der fürstliche  Archivdirektor Martin Forch und der Justiziar von Orlice/Adler, Karel Jakub Battista. Sie bestand in der Tatsache, dass das Archivgut nach einem einheitlichen System angeordnet wurde. Für das auf diese Weise geordnete Material wurden Verzeichnisse (Repertoires) und Register zur leichteren Suche und Verwendung beschafft. Bevorzugt wurden die administrativen und rechtlichen Bedürfnisse des Eigentümers des Herrenguts und man löste auch die hochwertige Deponierung von Archivgut. Der Anfang der späteren Skartierung war auch die Aufteilung in erstrangige und weniger wichtige Dokumente. Ganz zum Schluss der Archivreform trat man auch an das Archiv von Rosenberg und Schwamberg heran, dessen Anordnung, was die fachlichen und sprachlichen Kenntnisse betrifft, extrem aufwendig war. Das darin enthaltene Archivgut wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit und der Verwendbarkeit in 4 künstliche Sammlungen mit den Namen Historica, Fremde Geschlechter, Fremde Grundbesitzer und Fremde Bergwerke (siehe weiter das Kapitel III) aufgeteilt. Dank einer bei Bohuslav Balbín und vor allem Franz Palacký beginnenden Reihe von  Historiographen  wurden die Möglichkeiten des Archivs von Wittingau für wissenschaftliche Bedürfnisse entdeckt. Der neue tschechoslowakischen Staat brachte die gesetzliche Festlegung der ersten Bodenreform, die eine vollständige oder teilweise Verstaatlichung einer Reihe der  Großgrundbesitze der Schwarzenberg bewirkte, und er musste auch die Frage, wie die hier deponierten Archive zu behandeln sind, lösen. Die Folgen der Bodenreform bedeuteten für das Archiv von Wittingau enorme Zuwächse von Archivgut, die von den betroffenen Herrengütern antransportiert wurden. Vollständig identisch verhielt es sich auch im Fall von Böhmisch Krumau (hier gab es seit 1893 nach dem Umzug aus Wien ein Zentrales Schwarzenberg Archiv).

Kaum hatte sich das Archiv von Wittingau mit diesen Veränderungen abgefunden, wurde es vom Protektorat Böhmen und Mähren im Jahre 1939 vor eine noch ernsthafter Frage gestellt - die Grenzteile, insbesondere dann Böhmisch Krumau, fielen dem Deutschen Reich zu. Der Direktor des Zentralen Schwarzenberg Archivs in Böhmisch Krumau, Dr. Tannich, hatte damals vorgeschlagen, die wichtigsten Dokumente und historischen Bestände aus Wittingau nach Böhmisch Krumau abzutransportieren und andere Dokumente in die Verwaltung der Protektoratsregierung zu übermitteln. Das Schwarzenberg Archiv von Wittingau sollte somit eigentlich aufgehoben werden, aber diese Drohung wurde nie erfüllt. In den Jahren 1945 – 1955 wurde das Vermögen der Schwarzenberg Primogenitur auf das Tschechische Land übertragen und anschließend durch das Sondergesetz, Lex Schwarzenberg, verstaatlicht. Zum 1.1.1951 wurde das Archiv von Wittingau von den Tschechoslowakischen Staatlichen Wäldern übernommen. Das damalige Staatliche Gebietsarchiv in Wittingau, seit Juli 1952 umbenannt auf  Land- und Forstwirtschaftsarchiv, wurde in fachlicher Hinsicht von der Zentrale Land- und Forstwirtschaftsarchiv in Prag geleitet. Parallel hierzu begann im Jahre 1949 das Kreisarchiv des Kreises Böhmisch Budweis auf dem Schloss von Wittingau durch die Umwandlung des ehemaligen Magazins des Zentralen Archivs des Innenministeriums, in dem das Archivgut der unteren Stufen der staatlichen Verwaltung auf dem Gebiet Südböhmens deponiert wurde, zu funktionieren. Die Regierungsverordnung über das Archivwesen aus dem Jahre 1954, durch die ein einheitliches Archivnetzwerk gebildet worden war, half schließlich mit Wirkung bis 1. Januar 1956 beide Archive von Wittingau  mit dem Namen Staatliches Archiv in Wittingau zusammenzuführen und in Hinblick auf das Ressort dem Innenministerium zu unterstellen. Der Geltungsbereich des staatlichen Archivs, der seit dem Jahr 1954 den ehemaligen Kreis Böhmisch Budweis umfasste, wurde seit 1960 nach der Neuordnung der räumlichen Verwaltungsgliederung auf den neuen Kreis Südböhmen erweitert. Die im Jahr 1956 entstandene organisatorische Struktur änderte sich bis zum August 2002 im Wesentlichen nicht. Gemäß dem Gesetz über das Archivwesen änderte sich zum 1.1.1975 nur der Name, und zwar auf das Staatliche Gebietsarchiv in Wittingau. Seit 2002 gehören als getrennte Organisationseinheiten 7 südböhmische Kreisarchive dazu. Seit dem Jahr 1602 hat das Archiv auf dem Schloss von Wittingau seinen ständigen Sitz.

Abteilung Český Krumlov

Die Böhmisch Krumauer Abteilung des Staatlichen Gebietsarchivs in Třeboň/Wittingau ist an den Orten des Archivs der ehemaligen Besitzer der Herrschaft von Böhmisch Krumau (später des Großgrundbesitzes), die in den Jahren 1302 bis 1601 die Herren von Rosenberg, in den Jahren 1601 bis 1622 die böhmischen Könige, in den Jahren 1622 bis 1719 die Herren von Eggenberg und in den Jahren 1719 bis 1940 die Fürsten von Schwarzenberg waren, tätig.

In den siebziger Jahren des 16. Jahrhunderts wurde ein Verwaltungsgebäude auf dem zweiten Hof des Schlosses von Böhmisch Krumau, in dem am Ende der neunziger Jahre desselben Jahrhunderts der einzige Rosenberger Archivar, Václav Březan, seine Wirkungsstätte fand, gebaut. Nach dem Abgang von Peter Wok von Rosenberg aus Rosenberg nach Třeboň/Wittingau wurde das Archiv von Rosenberg in seine neue Residenz überführt und in Böhmisch Krumau sind nur das Schriftgut betreffend die Verwaltung der Herrschaft Böhmisch Krumau und die Wirtschaftsführung auf diesem Herrschaftsbereich geblieben.  

In den folgenden Jahrhunderten sind die Registratur und das Archiv der Herrschaft Böhmisch Krumau und der von anderen Herrschaften und Ämtern der weiteren oben erwähnten Besitzer in dem ehemaligen Beamtengebäude von Rosenberg geblieben und mit dem Zuwachs an Schriftsachen nahmen sie nach und nach auch manche andere Schlossräume ein. Das ist bis heute der  Fall.

Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, als das Zentralarchiv der Fürsten von Schwarzenberg aus Wien in das Schloss von Böhmisch Krumau umgeräumt und mit dem Archiv des dortigen Großgrundbesitzes vereinigt wurde, trug das Archiv den Namen das Schwarzenbergische Zentralarchiv in Böhmisch Krumau. Seine Bezeichnung überdauerte auch den Zeitraum des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Besatzung. Verwaltungs- und politische Änderungen in der wiederhergestellten Tschechoslowakischen Republik nach dem Jahr 1945 brachten verschiedene Abänderungen bezüglich der Benennung des Archivs mit. In den Jahren 1947 bis 1949 hieß das Archiv das Zentralarchiv des Landes- früher Schwarzenbergerbesitz, in den Jahren 1949 bis 1952 das Staatliche Landwirtschafts-Gebietsarchiv, in den Jahren 1952 bis 1955 das Land-Forstwirtschaftsarchiv.

Seit dem Anfang des Jahres 1956 bildet das Archiv von Böhmisch Krumau einen Bestandteil des Staatlichen Gebietsarchivs in Třeboň/Wittingau, ursprünglich als seine Nebenstellen, später als Archivabteilung.

Abteilung für Betriebswirtschaft und Sammlungen Jindřichův Hradec

Die Geschichte der Nebenstelle in Neuhaus ist sehr alt, weil die erste Erwähnung einer Truhe mit Familiendokumenten der Herren von Neuhaus aus dem Jahre 1418 stammt. Der Kern des Archivs besteht aus den Schriftsachen von drei Besitzergeschlechtern in Neuhaus, und zwar das Familienarchiv der Herren von Neuhaus, von Slavata von Chlum und Koschumberg, von Czernin von Chudenitz und das Archivgut von Registraturen ihrer Herrengüter. Aufgrund des Dekrets des Präsidenten Beneš wurde das umfangreiche Vermögen, einschließlich des Archivs Eugen Czernin im Jahre 1945, beschlagnahmt. Aus Furcht vor der Plünderung und  Zerstörung von historischen Denkmälern und des wertvollen Schlossmobiliars gab das Staatliche Landwirtschaftsarchiv in Prag im Sommer desselben Jahres einen Erlass heraus, dass die Familienarchive und wirtschaftlichen Registraturen in dem beschlagnahmten Vermögen in den Händen des Staates sind. Daher wurde das Schlossarchiv von Neuhaus am Ende des Jahres 1945 in die Verwaltung des Betriebs Staatliche Wälder und Grundbesitze von Neuhaus (Státní lesy a statky Jindřichův Hradec) übergeben. Es trug den Namen Staatliches Gebiets-Landwirtschaftsarchiv. Im folgenden Jahr begann man, die Dokumente der Besitzer von Großgrundbesitzen und ihren wirtschaftlichen Registraturen aus den drei späteren politischen Bezirken: Neuhaus, Tabor und Pilgram im Großen  anzutransportieren. Aufgrund der Regierungsverordnung Nr. 29/54 aus dem Jahre 1954 übergab die Verwaltung der Forstwirtschaft in Neuhaus das hiesige Land- und Forstwirtschaftsarchiv der Kreisverwaltung des Innenministeriums in Böhmisch Budweis.  Zum 1. Januar 1956 wurde der hiesige Archivarbeitsplatz zu einem Bestandteil des Staatlichen Gebietsarchivs in Wittingau. Das Archiv befindet sich seit Anfang seiner Existenz bis heute in den Räumen des Schlosses von Neuhaus (die Staatliche Burg und das Schloss Neuhaus). In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es aus den ursprünglichen Kellern neben dem Tor zum dritten Innenhof in das Renaissance-Erdgeschoss, das sog. Adam-Gebäude umgeräumt. Vor dem Ersten Weltkrieg wurde es in die Räumlichkeiten des heutigen gotischen Palastes, in dem es seine Magazine auch jetzt hat, umgeräumt. Im Jahre 1995 erwarb das Archiv weitere Räume im ersten Stockwerk des Flügels, der den 1. und  2. Hof des Schlosses trennt.

Archivbestände (Allgemeine Übersicht)

Vertikale Reiter

Veröffentlichungen über das Archiv

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Dolejšek, Boleslav. Archiv třeboňský. In: Sboník historického kroužku, Praha 1907.

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Státní archiv v Třeboni. Průvodce po archivních fondech, svazek 2, AS MV 1958.

Státní archiv v Třeboni. Průvodce po archivních fondech, svazek 3, AS MV 1959.

Státní archiv v Třeboni. Průvodce po archivních fondech, svazek 4, AS MV 1959.

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Oddělení Český Krumlov

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Oddělení správy fondů a sbírek Jindřichův Hradec

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Státní okresní archiv České Budějovice (Staatliches Kreisarchiv České Budějovice/Böhmisch Budweis)
Státní okresní archiv Český Krumlov (Staatliches Kreisarchiv in Český Krumlov/Böhmisch Krumau)
Státní okresní archiv Jindřichův Hradec (Staatliches Kreisarchiv Jindřichův Hradec/Neuhaus )
Státní okresní archiv Písek (Staatliches Kreisarchiv Písek)
Státní okresní archiv Prachatice (Staatliches Kreisarchiv Prachatice/Prachatitz)
Státní okresní archiv Strakonice (Staatliches Kreisarchiv Strakonice/Strakonitz)
Státní okresní archiv Tábor (Staatliches Kreisarchiv Tábor)

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