NA Praha, ML, kart. 38

Liechtenstein an den Herzog von Bayern. Er empfing seine beiden Briefe, in denen er ihn informierte, dass er jetzt nicht vorhat, Dienstleistungen der Kosaken zu nutzen. Der Fürst beauftragte die Kommissare mit der Verhandlung über die Stallung; sobald die Verhandlungen zum Abschluss gebracht werden, werden die Kosaken in die Niederpfalz an den Markgrafen de Monte Negro abgesandt. Man schrieb dem Würzburger Bischof, dem Grafen von Schwarzburg und der Stadt Nürnberg um Genehmigung zum Durchzug und zur Versorgung. Es wird die vom Herzog von Bayern ersuchte Verlängerung des Musterungsplatzes in Komotau/Chomutov für die übrig gebliebene Kompagnie Pechmans angeordnet.