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Fond:
Křižovníci s červenou hvězdou - generalát a konvent, Praha, 1233-1950
Inv. č.:
243
Bavarica-Beschreibung:
Ernst, der Prager Bischof und Einnehmer des Zehnten, der dem Böhmischen König Johann von Luxemburg in der Stadt und in der Prager Diözese von Papst Kliment VI. auferlegt wurde, bezeugt, dass Ulrich, der Meister des Spitals des Hl. Franziskus zu Füßen der Brücke in Prag, des Ritterkreuzordens mit dem Stern, vertreten wegen Krankheit gemeinsam mit dem Konvent vom Burgvogt Heinrich, vor den Subkollektoren – dem Erzdiakon Bohuta von Kaurzim/Kouřim und dem Offizial des Prager Bistums Johann, genannt von Padua, ablehnte, diesen Zehnten zu zahlen. Er berief sich auf die Urkunden des Bischofs Johann IV. (von Draschitz), des Königs (Johann) und des von dem Papst bestellten Richters in dem entstandenen Streit, des Passauer Propsts (Meingot), in denen insbesondere der Bischof als der von Papst Bonifatius VIII. bestellte Kollektor und der Propst anerkannten, dass das Spital nicht verpflichtet ist, diese Zehnten zu zahlen. Der Bischof Ernst befreit daher den Meister und die Brüder des Spitals des Hl. Franziskus und die ihnen untergeordneten Spitale von der Bezahlung der päpstlichen Zehnten.
Bemerkung:
perg. listina, vyd. v Praze