NA Praha, ŘKř, inv. č. 242

Fond: 
Křižovníci s červenou hvězdou - generalát a konvent, Praha, 1233-1950
Inv. č.: 
242
Bavarica-Beschreibung: 
Johann, der Bischof von Olmütz, Kollektor der päpstlichen Zehnten, bestellt zum Haupteinnehmer für die Olmützer Diözese, bezeugt, dass gemäß seinem Mandat die gesamte Geistlichkeit die Zehnten durch einen von ihm substituierten Einnehmer am Tag der Geburt des Herrn bezahlt hat. Nur Ulrich, der Meister des Spitals des Hl. Franziskus zu Füßen der Brücke in Prag, des Ritterkreuzordens mit dem Stern, vertreten wegen Krankheit gemeinsam mit dem Konvent von Burgvogt Heinrich, lehnte ab, den Zehent aus Hradiště St. Hypolitus und den anderen Gütern in der Diözese zu bezahlen. Er berief sich auf die Urkunden des Bischofs Johann IV., des Böhmischen Königs Johann und des von dem Papst bestellten Richters in dem entstandenen Streit, des Passauer Propsts (Meingot), in denen insbesondere der Bischof als der von dem Papst Bonifatius VIII. bestellte Kollektor und der Propst von Passau anerkannten, dass das Spital nicht verpflichtet ist, diese Zehnten zu zahlen. Der Olmützer Bischof legt in diesem Sinne und auch nach der Deklaration des Papstes Martin IV. fest, dass das Spital fernerhin von der Zahlung der Zehnten aus den Gütern und den Armen und Kranken gehörenden Renten befreit ist.
Bemerkung: 
perg. listina, vyd. v Praze

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