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StAWü, Würzburger Urkunden

Archiv

Zkratka archivu: 
StAWü
Oddělení archivu: 
StA Würzburg

Fond

Název fondu: 
Würzburger Urkunden
Popis fondu: 
Das heute aus zehn Bänden bestehende Repertorienwerk erschließt die Urkunden des Hochstifts, zuletzt auch des Großherzogtums Würzburg, des Domstifts Würzburg sowie der noch nicht neu bearbeiteten säkularisierten Stifte und Klöster im Bereich des Hochstifts Würzburg und anderes vom 9. Jahrhundert bis 1817. Das Staatsarchiv Würzburg verwahrte bis 1993 nurmehr die Urkunden ab 1401. Die älteren, im 19. Jahrhundert an das Allgemeine Reichsarchiv in München abgegebenen Urkunden kehrten allerdings 1993 nach Würzburg zurück. Grundstock des Repertorienwerkes sind die sieben Bände des "Archivs-Repertoriums" der Würzburger Archivare Sebastian Stumpf (Bd. I-IV, 1802-1806) und Ignaz Seidner (Bd. V-VII, 1806-1816). Deren Werk wurde durch umfangreiche Nachträge, auch unter Einschiebung neuer Rubriken, sowie durch Anfügung weiterer Bände bis ins 20. Jahrhundert hinein fortgesetzt: Bd. VIII (verloren) für die von der Kreisregierung, Kammer der Finanzen massenhaft zufließenden "neueren Finanzurkunden" wurde wohl noch 1820 bzw.in den 1830er Jahren angefangen. Als Bd. VIII der vorliegenden Reihe dürfte ursprünglich der jetzige Bd. V der Lehenrepertorien betrachtet worden sein, der erst nach Fertigstellung der Lehenrepertorien I-IV (1826) als 5. Band dort angegliedert wurde, obwohl er nicht nur Lehenurkunden enthält. Bd. IX (verloren) wurde in Fortsetzung des vorigen Bandes zu einem unbekanntem Zeitpunkt angelegt. Bd. X, um 1820 entstanden, wurde zunächst als Provisorium betrachtet und wohl erst 1859 als 10. Band der Reihe hinzugefügt. Bd. IVa wurde für Nachträge zu den Bänden Stumpfs (I-IV) von Sebastian Göbl zu Beginn des 20. Jahrhunderts angelegt. Bd. XI (verloren) und Bd. XII enthalten Nachträge bzw. eine verbesserte Regestierung. Für die Recherche existieren unzureichende handschriftliche Orts-, Personen- und Sachregister. Der Mischbestand reduziert sich aufgrund der provenienzgerechten Neuformierung der Würzburger Urkundenbestände stetig, da nach und nach die Urkunden der einzelnen Provenienzen entnommen und daraus neue Bestände formiert werden. Zugleich erfolgt dabei die Verzeichnung in FAUST, so dass künftig die nicht mehr im Bestand "Würzburger Urkunden" enthaltene Archivalien über die Datenbank wiederzufinden sind. Aufgrund der zahlreichen Archivalien zu böhmischen Lehen wie etwa zu Heidingsfeld und Mainbernheim wurde nur eine Auswahl der im Bestand enthaltenen Bohemica aufgenommen. Weitere einschlägige Dokumente können etwa unter den jeweiligen Einträgen zu den Orten in den Findbüchern recherchiert werden. Der Bestand ist nicht in FAUST verzeichnet. Er wird wie erwähnt im Zuge der Provenienzbereinigung sukzessive aufgelöst.
Rozsah fondu: 
ca. 30.000
Přístupnost: 
přístupný

Archivní pomůcka

Název archivní pomůcky: 
Würzburger Urkunden
Časový rozsah archivní pomůcky: 
701-1815
Autoři archivní pomůcky: 
Stumpf (1806), Seidner (1816), Göbl (um 1910) und andere
Rok vzniku archivní pomůcky: 
um 1910
Podskupina: 
Böhmisches Lehen Heidingsfeld (und Mainbernheim)
Signatury bohemik: 
Libell 200, WU 4/105, WU 12/21a, WU 12/22, WU 12/27a, WU 12/27b, WU 12/37, WU 33/77, WU 34/40h, WU 34/41b, WU 37/33, WU 38/29, WU 38/38, WU 39/2, WU 41/7, WU 89/50, WU 2024, WU 7433, WU 7434, WU 7435, WU 7439, WU 7452
Popis bohemik: 
Občané z Heidingsfeldu nebudou předvoláváni před cizí soudy, dokud Říše bude požadovat zpět zástavu Heidingsfeld od Koruny české, 1366 (č. WU 7433). Král český povoluje výroční každotýdenní trhy v Heidingsfeldu, 1367 (č. WU 7434), občané heidingsfeldští smějí vybírat spotřební daň, 1376 (č. WU 7439). Podle nejvyššího hofmistra Čech je třeba přestat v Heidingsfeldu s veškerou vzpourou a ponechat tam úřadujícího radu, poslat zástupce do Prahy, aby jednal s norimberskými, 1456 (č. WU 34/40h). Rozhodnutí českého gubernátora ve sporu mezi Heidingsfeldem a Bernheimem, 1456 (č. WU 12/21a). Celní a daňové podmínky, 1366-1378 (č. WU 7452), potvrzení všech svobod, 1490 (č. WU 4/105). Pán von Gutenstein smí podle českého krále přijmout na Heidingsfeldu a Mainbernheimu 6000 kop českých grošů, 1500 (č. WU 89/50), 1502 (č. WU 12/27a), 1507 (č. WU 12/27b). Český král potvrzuje na Zemském sněmu v Praze převod Heidingsfeldu na von Gutensteina, 1500 (č. WU 12/22). Obsahuje mimo jiné, že knížecí biskup z Würzburgu zaplatí za Mainbernheim a Heidingsfeld částku Meinlemu do Chebu, 1520 (č. WU 34/41b). Oblenění a obchod s Heidingsfeldem a lenské podmínky (různé), 1367 (č. WU 2024), 1367 (č. WU 7435), 1404 (č. WU 12/37), 1534 (č. WU 33/77), 1628 (č. WU 38/38), 1675 (č. WU 37/33), 1709 (č. WU 39/2), 1747 (č. WU 41/7), 1782 (č. Libell 200), 1796 (č. WU 38/29).
Poznámky: 
Bei den erfassten Archivalien handelt es sich um eine Auswahl der im Bestand enthaltenen Bohemica.

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