BayHStA, Kloster Windberg Urkunden

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. I (Ältere Bestände)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Kloster Windberg Urkunden
Bestandsbeschreibung: 
Der Bestand wurde provenienzrein wiederhergestellt. Zu einzelnen Klöstern gibt es in der Reihe der Quellen und Erörterungen zur bayerischen Geschichte, hrsg. von der Kommission für bayerische Landesgeschichte, Editionen. Daneben sind einige Urkundenbestände vollständig digitalisiert und auf www.monasterium.net einsehbar. Zu bestellen: jeweiliger Klostername + Urkunden + Nr.;Da nur die Findmittel für ausgewählte, in Grenznähe gelegenen klöster durchgesehen wurden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich bei weiteren Klöstern noch Bohemica finden.;Allgemein sei auf das Problem bayerisch-böhmischer Adelsfamilien wie der Notthafft, Zedtwitz oder Schwarzenberg hingewiesen; hier kann anhand der Findbuch-Betreffe selten eindeutig festgestellt werden, inwieweit das jeweilige Archivale wirklich einen böhmischen Bezug hat. Entsprechende Überprüfungen und weitere Recherchen können notwendig sein.
Umfang AE: 
ca. 110600
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Klosterurkunden
Titel des Findmittels: 
Klosterurkunden
Kernlaufzeit des Findmittels: 
700-1800
Untergruppe: 
Religiosa
Signatur der Bohemica: 
433, 453/a, 455, 568, 809, 1053, 1070, 1072
Bohemica-Beschreibung: 
Das Konzil von Basel bestellt Bischof Philibert von Konstanz, Johannes de Polomar, Archidiakon und Auditor des Apostolischen Stuhles, den Dekan Martin Berrnern und den Professor der Theologie Thomas Haselbach zu Legaten in allen Kirchenangelegenheiten im Bereich des Königreiches Böhmen und Mähren, 1436 März 13 (Nr. 433); Bischof Philibert von Konstanz bestellt als vom Konzil in Basel bestellter Legat im Königreich Böhmen und Mähren zusammen mit dem Archidiakon und päpstlichem Auditor Johannes de Polomar sowie Dekan Martin Berrnern den Professen Gregor vom Prämonstratenserkloster St. Maria in Windberg zum Rektor der Pfarrkirche St. Peter in Albrechtsried, 1438 Juli 20 (Nr. 453/a); Petrus, Pfarrer und Dekan der Kirche St. Wenzeslaus in Bukownik, beurkundet die ihm aufgetragene Amtseinführung des Kanonikers Gregorius vom Kloster Windberg bei der Pfarrkirche St. Peter in Albrechtsried, wobei er die Urkunden Basel, 27. Februar 1436 (Nr. 433a) und Prag, 20. Juli 1438 (Nr. 453a) inseriert, 1438 August 1 (Nr. 455); Bessarion, Bischof von Tusculum, Kardinal, genannt Nicenus, und apostolischer Legat in Alemannien und Germanien, beauftragt den Erzbischof von Siponto und den Abt des Benediktinerklosters Oberaltaich aufgrund der Anzeige des Professen Johannes Salztman vom Prämonstratenserkloster Windberg eine Untersuchung einzuleiten, wegen Ärgernis mit Exkommunikationen in der Pfarrei Viechtach im Königreich Böhmen [!], 1460 März 2 (Nr. 568); Das Prämonstratenserkloster Tepl in Böhmen teilt dem Prämonstratenserkloster Windberg den Entschluss zur gemeinsamen Gebetsverbrüderung mit, 1507 Oktober 2 (Nr. 809); Abt Michael von Osterhofen gibt die Wahl des Christopher Halwax, Pfarrer zu Albrechtsried, zum neuen Abt von Windberg bekannt, 1681 Juni 1 (Nr. 1053); Jacob Lacopius, Abt des Klosters Neustift bei Freising, berichtet über den Verlauf der Wahl des Bernard Strehlin zum neuen Abt des Klosters Windberg, Wahlberechtigte u.a. Carl Wegele Senior, Administrator in Böhmen, 1735 Februar 3 (Nr. 1070); Abt Joseph zu Kloster Neustift bei Freising gibt Bericht über die Wahl vom 14. April 1777, bei der Joachim Eggmann zum neuen Abt des Klosters zu Windberg gewählt wurde, Anwesende ohne Wahlrecht u.a. Blasius Pfeiffer, Expositus in Albrechtsried, 1777 April 14 (Nr. 1072)

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