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StABa, Adelsurkunden - A 205

Archiv

Archiv Kürzel: 
StABa
Archivgliederung: 
StA Bamberg

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Adelsurkunden - A 205
Bestandsnummer: 
A 205
Bestandsbeschreibung: 
Das Repertorium A 205 setzt sich aus Urkunden nach den Namen der Adelsfamilien zusammen, deren Povenienz nicht oder nur schwer bestimmt werden kann. Die Untergruppen des Bestandes sind, der inneren Ordnung des Altrepertoriums folgend, die Namen der Adelsfamilien.
Umfang AE: 
16095
Umfang lfm: 
131,3
Zugänglichkeit: 
zugänglich
Untergruppe: 
Zedtwitz
Signatur der Bohemica: 
15856, 15860, 15863-15866, 18572, 15876-15879, 15883, 15884, 15887, 15888, 15890-15895, 15898, 15900-15903, 15906, 15939
Bohemica-Beschreibung: 
Balzer (Balthasar) Meyr bestätigt, dass Dr. Bernhard von Zedtwitz zu Liebenstein wegen den Schulden seines Vaters mit Heinz Murlein aus Kulmbach abgerechnet hat und diesem nur noch 3 Gulden schuldig ist, 11.04.1418, Konzept (Lade 893, Nr. 15856); Cunz von Zedtwitz zu Heinrichsgrün bestätigt, dass er von Markgraf Friedrich I. von Brandenburg, durch Johannes Imhoff, 25 rheinische Gulden Zins für das laufende Jahr erhalten zu haben, 12.03.1425 (Lade 893, Nr. 15860); Heinrich von Zedwitz zu Neuberg bestätigt, dass er die seinerseits erlittenen Schäden in Diensten des Burggrafen Johann III. von Nürnberg und des Markgrafen Friedrich I. von Brandenburg in Böhmen und in der Mark bezahlt bekommen hat, 29.10.1433 (Lade 893, Nr. 15863); Hans von Zedwitz zu Neuberg bestätigt, von Markgraf Johann von Brandenburg 93 Gulden Zins, die dieser zu Thierstein ("Tüstein") abgezogen hatte, erhalten zu haben, 02.07.1438 (Lade 893, Nr. 15864); Hans von Zedtwitz zu Liebenstein bestätigt, dass er von Markgraf Johann von Brandenburg, durch Kanzler Nikolaus Krempel, 80 rheinische Gulden fälligen Zins für das laufende Jahr erhalten hat, 23.04.1440 (Lade 893, Nr. 15865); Margarethe von Zedtwitz, Hans' Ehefrau, bestätigt, dass sie von Markgraf Johann von Brandenburg, durch Johannes d.Ä. Imhoff und durch den Kastner Heinz Krempel, insgesamt 90 rheinische Gulden fällige Zinsen für das vergangene und das laufende Jahr erhalten hat, 16.10.1443 (Lade 893, Nr. 15866); Konrad (Ritter), Georg, Veit, Balthasar und Ulrich, alle von Zedtwitz zu Neuberg, bestätigen, dass sie von Markgraf Johann von Brandenburg 400 rheinische Gulden erhalten haben, 24.04.1449 (Lade 893, Nr. 15872); Brüder Linhart und Ulrich von Zedtwitz zu Liebenstein sowie Bernhard Schmidl, Bürgermeister zu Eger, bestätigen, dass ihnen die Markgrafen Friedrich II. und Siegmund von Brandenburg als Schadensersatz zur Hälfte, nämlich 694 rheinische Gulden, durch die Landschreiber auf dem Gebürg, Contz von Wirsberg und Friedrich Prucker bezahlt haben, 05.01.1495 (Lade 893, Nr. 15876); Ulrich von Zedtwitz zu Liebenstein bestätigt, dass die Markgrafen Friedrich II. und Siegmund von Brandenburg ihm 50 rheinische Gulden Jahressold durch Landschreiber Friedrich Prucker bezahlt haben, 16.02.1495 (Lade 893, Nr. 15877); Bürgermeister und Rat der Stadt Eger sowie die Brüder Linhart und Ulrich von Zedtwitz zu Liebenstein bestätigen, dass ihnen die Markgrafen Friedrich II. und Siegmund von Brandenburg als Schadensersatz zur zweiten Hälfte, nämlich 694 rheinische Gulden, durch die Landschreiber auf dem Gebürg, Contz von Wirsberg und Friedrich Prucker bezahlt haben, 06.04.1495 (Lade 893, Nr. 15878); Ulrich von Zedtwitz zu Liebenstein bestätigt, dass Markgraf Friedrich II. von Brandenburg ihm 25 rheinische Gulden Sold durch Landschreiber Friedrich Prucker bezahlt hat, 11.07.1495 (Lade 893, Nr. 15879); Peter von Zedtwitz zu Liebenstein bestätigt, dass ihm Caspar Christoff Stainhauser 25 rheinische Gulden Zins von 500 Gulden Kapital bezahlt hat, 06.03.1520 (Lade 893, Nr. 15883); Georg von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm Markgraf Kasimir von Brandenburg 20 Gulden Zins von 400 Gulden Kapital durch Michel Zedler aus Hof bezahlt hat, 20.03.1520 (Lade 893, Nr. 15884); Georg von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm Markgraf Kasimir von Brandenburg 20 Gulden Zins von 400 Gulden Kapital durch seinen Hofmeister bezahlt hat, 01.04.1521 (Lade 893, Nr. 15887); Heinrich von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm Markgraf Friedrich von Brandenburg (?) 170 Gulden durch Ulrich Sack bezahlt hat, 18.06.1522 (Lade 893, Nr. 15888); Heinrich von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm die Markgrafen Kasimir und Georg von Brandenburg 25 Gulden durch den Rentmeister Heinrich Plechschmidt bezahlt haben, 15.03.1527 (Lade 893, Nr. 15890); Hans von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm die Markgrafen Kasimir und Georg von Brandenburg 50 rheinische Gulden Zins von 1000 Gulden Kapital bezahlt haben, 14.05.1527 (Lade 893, Nr. 15891); Heinz von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm Markgraf Georg von Brandenburg 25 Gulden halben Zins von 1000 Gulden Kapital durch Heinrich Plechschmidt bezahlt hat, 01.05.1528 (Lade 893, Nr. 15892); Peter von Zedtwitz zu Liebenstein bestätigt, dass ihm Markgraf Georg von Brandenburg geliehene 500 rheinische Gulden samt Zinsen durch den Kastner Lechardt Hofman aus Münchberg zurückgezahlt hat, 08.06.1528 (Lade 893, Nr. 15893); Heinz von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm Markgraf Georg von Brandenburg 25 Gulden halben Zins durch Rentmeister Heinrich Plechschmidt bezahlt hat, 16.11.1528 (Lade 893, Nr. 15894); Heinz von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm Markgraf Georg von Brandenburg 25 Gulden halben Zins durch Rentmeister Heinrich Plechschmidt bezahlt hat, 28.01.1529 (Lade 893, Nr. 15895); Heinz von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm Markgraf Georg von Brandenburg 100 Gulden Zins von 2000 Gulden Kapital und 40 Gulden Dienstsold durch Rentmeister Heinrich Plechschmidt bezahlt hat, 14.03.1532 (Lade 893, Nr. 15898); Heinz von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm Markgraf Georg von Brandenburg 150 Gulden Zins von 3000 Gulden Kapital und 50 Gulden Dienstsold durch Bürgermeister und Rat der Stadt Hof, auf Befehl des Rentmeisters Heinrich Plechschmidt bezahlt hat, 25.03.1533 (Lade 893, Nr. 15900); Heinz von Zedtwitz zu Neuberg bestätigt, dass ihm Markgraf Georg von Brandenburg 150 Gulden Zins von 3000 Gulden Kapital durch Rentmeister Heinrich Plechschmidt bezahlt hat, 23.03.1534 (Lade 893, Nr. 15901); Sebastian Zedler, Umgelder zu Hof, bestätigt, dem Heinz Theinn 6 Gulden 3 ort 24 dn. auf 150 Gulden zwölfer Groschen auswechselsweise gegeben zu haben, welche dem Heinz von Zedtwitz zu Neuberg bezahlt wurden, 08.04.1534 (Lade 893, Nr. 15902); Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg verkauft 192 Taler böhmischer Währung, als 240 Gulden ewigen jährlichen Zins, von den Kammergefällen des Fürstentums für 3200 Taler an Heinrich von Zedtwitz zu Neuberg, Burggraf zu Eger, und setzt als Sicherheit des Darlehens die Stadt Hof mit allem in ihr befindlichem Schnonig als Bürgschaft, 23.02.1551 (Lade 893, Nr. 15903); Joachim von Zedtwitz zu Liebenstein gibt Revers über seine durch Bischof Veit von Bamberg erfolgte Bestallung zum Pfleger über Schloss, Stadt und Amt Vilseck, 22.02.1567, unausgefertigt (Lade 893, Nr. 15906); (keine Urkunde:) Zedtwitz-Liebenstein'scher Stammbaum, Linie Wolf Dietrich von Zedtwitz, ohne Jahr (Lade 894, Nr. 15939);
Bemerkungen: 
Zur Familie Zedtwitz liegen weitere 66 Urkunden aus dem Zeitraum 1404-1692 vor, diese weise aber zunächst laut Kurzregest keinen Bezug zu Böhmen auf.

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