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BayHStA, Reichsstadt Regensburg Urkunden

Archiv

Archiv Kürzel: 
BayHStA
Archivgliederung: 
Abt. I (Ältere Bestände)

Bestand

Bestandsbezeichnung: 
Reichsstadt Regensburg Urkunden
Bestandsbeschreibung: 
Die Stadt Regensburg war bereits im Frühmittelalter eine wichtige Handelsstadt. Im 13. Jahrhundert wurden ihr verschiedene Privilegien verliehen (Philippium und Friedericanum); schließlich wurde sie zur Freien (Reichs-)Stadt ernannt, wobei sie den Titel "Freie Stadt" 1492 wieder verlor und nur noch Reichsstadt war. 1542 entschied sich die Stadt für den protestantischen Glauben, was zu Konflikten mit dem Hochstift Regensburg führte. Nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 zuerst das Fürstentum Regensburg gegründet. Erst 1810 fiel Regensburg an das Königreich Bayern. Der Bestand Reichsstadt Regensburg Urkunden umfasst den Großteil des städtischen Urkundenarchivs.
Umfang AE: 
ca. 19100
Zugänglichkeit: 
zugänglich

Findmittel

Identifier Findmittel: 
DE-BayHStA, Reichsstadt Regensburg Urkunden
Titel des Findmittels: 
Reichsstadt Regensburg Urkunden
Kernlaufzeit des Findmittels: 
1100-1800
Verzeichnet von: 
unbekannt
Jahr der Fertigstellung: 
unbekannt
Signatur der Bohemica: 
142, 174, 189, 288, 448, 832, 4785, 3397, 5507, 6373, 6511
Bohemica-Beschreibung: 
Privilegienerteilungen und -bestätigungen, Schutz und Gewährung von Freiheiten verschiedener Könige von Böhmen an die Regensburger Kaufleute, 1305 März 8 - 1627 Mai 18 (Nr. 142, 174, 189, 288, 448, 832, 4785, 5507 sowie Urkunden nach Datum: 1454 September 12, 1454 September 22, 1459 Dezember 15, 1479 Dezember 17, 1497 Juli 21, 1627 Mai 18); Jüdische Verschreibung an die Stadt Regensburg, dass sie wegen des Vertrags, den die Stadt zwischen verschiedenen Juden, dann Herzog Wenzeslaus von Schlesien und seinem Sohn Rupprecht gemacht, nicht an die Stadt zu fordern haben, 1361 März 31 (Nr. 1281); König Georg Podibrads Zusage, falls er den Regensburgischen Kaufleuten die Freiheiten in Böhmen aufheben würde, sie zwei Monate Zeit haben sollen, ihre Waren in Sicherheit zu bringen, 1459 Dezember 15; dasselbe von König Ladislaus für die ungarischen Kaufleute und Vidimus durch den Abt von St. Emmeram, 1479 Dezember 14, 1497 August 21; Geleitbrief von Peter von Rosenberg, Hauptmann des Königreichs Böhmen für die Regensburgischen Abgeordneten Friedrich Tollinger und Erhard Schönsteter, 1497 Oktober 10; Tag zu Regensburg wegen der böhmischen Unruhen und Schreiben dazu im Vorfeld, 1467 Oktober 1, 1468 Januar 8; Fehdebrief des Victorin Herzog zu Münsterberg für Kaiser Friedrich, 1468 Januar 8; Diener- und Schützenverschreibungen, hier: Verschiedene Diener auf der Reise nach Böhmen, 1438 August 5, 1438 August 21, 1438 August 25; Spruchbrief des Prager Gerichts bezüglich die dem Pfarrer zu Bentling [Pentling] entzogene Gült, 1394 Juli 10 (Nr. 3397); Heinrich Gresperger wegen nach Böhmen gesetzlich verbotener Ware, 1421 Juni 2 (Nr. 6373); Hauptmann Vigulin Degenberger über den Zug nach Böhmen gegen die Hussiten, 1422 Oktober 19 (Nr. 6511)
Bemerkungen: 
ACHTUNG: Die Urkunden mit Laufzeit vor 1400 sind nach Nummer zu bestellen, Urkunden mit Laufzeit nach 1400 sind, soweit keine Signatur angegeben ist, nach Datum zu bestellen!

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